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„HART ABER FAIR” – Aber auch wahr?

Brief an Herrn Frank Plasberg zur Sendung „HART ABER FAIR” vom 19. Mai 2022

 

 Sehr geehrter Herr Plasberg!
Ihre Sendung „HART ABER FAIR“ vom vergangenen Montag, den 19. Mai 2022 veranlasst uns, Sie auf die falschen Aussagen von Herrn Nouripour hinzuweisen. So ist das so genannte „Gutachten zum möglichen Weiterbetrieb“ der letzten 3 KKW scheinbar ohne Rücksprache bei den Betreibern und kompetenten Fachleuten erfolgt. Danach sind die Betreiber dieser 3 KKW nach deren Aussagen bereit, diese 3 Anlagen ohne Probleme mind. 3 Monate weiter zu betreiben. Dieses gelingt natürlich auch mit neuen Brennstäben oder geringerer Leistung bis zum Ende ihrer vorgesehenen Laufzeit.
Grundsätzlich falsch ist die Aussage von Herrn Nouripour, dass ein Weiterbetrieb dieser KKW nicht möglich sei, weil evtl. von Frankreich zu liefernde Brennstäbe nicht zu verwenden sind, da diese 8-kantig (vermutlich aber 6-kantig) seinen und nicht rund, wie die in deutschen KKW verwendeten.
Dass diese Brennstäbe von einem Firmenkonsortium, u.a. mit der Firma Linde in der BRD produziert und weltweit exportiert werden, scheint dem Herren Nouripour und anderen Verantwortlichen für die Energiewende nicht bekannt zu sein oder wird absichtlich verschwiegen. Für diese Produktion in Deutschland besteht übrigens eine zeitlich nicht begrenzte Genehmigung. Auch ein Bezug aus USA ist möglich. Bei umgehender Bestellung und damit rechtzeitiger Lieferung könnten die erforderlichen Brennstäbe den entsprechenden Weiterbetrieb reibungslos gewährleisten.
Hier wird durch falsche Aussagen der Öffentlichkeit ein Bild von technischen Hindernissen als Grund für die zwingende Abschaltung von KKW`s suggestiert.
Um einer „prognostizierten Klimakatastrophe“ zu entgehen, sollten die KKW in Deutschland als wohl weltweit alleinigem Land nicht verteufelt werden, wie dies aus politischer Blindheit geschieht. Auch Kernbrennstoff steht für Hunderte Jahre ausreichend zur Verfügung, wenn die nur zu 5 % verbrauchten und gelagerten Brennstäbe aufgearbeitet würden!
Das wäre aber eine zukunftweisende Basis für grundlastsichere CO2-freie Energieversorgung!
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen
Vorstand BI Gegenwind Schriesheim-Hirschberg e.V.

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Atomausstieg: Der Irrtum?

Deutsche im „No Future“-Modus

Von: Steingarts Morning Briefing <news@news.gaborsteingart.com>

Gesendet: Freitag, 15. Oktober 2021 06:11

Womöglich größte Fehlentscheidung der deutschen Politik war der Ausstieg aus der Atomenergie. Die Angst vor einem deutschen Tschernobyl und die nicht triviale Frage der atomaren Endlagerung führten im Juni 2011 zu einem abrupten Ausstiegsbeschluss des Deutschen Bundestages, der nun exekutiert wird. 

Das Ergebnis:

· Der deutsche Energiemix wird schmutziger, weil Kohle und Gas und nicht Sonne und Wind die Kernenergie ersetzen. Deutschland wird nach dem vollendeten Atomausstieg rund 70 Millionen Tonnen klimaschädliches CO2 zusätzlich ausstoßen.

· Der Staat muss den Energiekonzernen 2,43 Milliarden Euro als Entschädigung zahlen.

· Deutschland wird immer stärker zum Energieimporteur und muss nun den Atomstrom der Franzosen und das Gas aus Russland für teures Geld einführen.

Atomkraft: Der deutsche Abbau

Anteil der Kernenergie an der Stromerzeugung in Deutschland, in Prozent.

Das politische Establishment will an dem Ausstiegsbeschluss nicht rütteln, zumal die Grünen an dieser Stelle empfindsam sind. Der Anti-AKW-Bewegung verdanken sie ihren Gründungsmythos.

Die Bevölkerung ist weniger sentimental: Noch ist die Forderung nach einem Weiterbetrieb der sechs deutschen Kernkraftwerke nicht mehrheitsfähig. Aber: Im Jahr 2012 waren laut Allensbach noch 73 Prozent der Bevölkerung für den Atomausstieg. 2021 sind es nur noch 56 Prozent.

Das heißt: Die Mehrheit für den Atomausstieg ist nicht dahin, aber sie schwindet.

Schwindende Unterstützung

Antwort auf die Frage „Halten Sie die Entscheidung zum Atomausstieg für richtig oder nicht richtig?“, in Prozent.

Aus der Erhebung, die Anfang Mai 2021 erstellt wurde, geht hervor, dass bedeutsame Teile der deutschen Gesellschaft auf Wanderschaft sind:

·  28 Prozent der grünen Wähler sind mittlerweile im Interesse des Klimaschutzes für einen Energiemix aus Kernenergie und Erneuerbaren.

· Und: Die Wähler der FDP sind am ehesten bereit, ihre Haltung zu revidieren: 63 Prozent der FDP-Wähler sind dafür, der Kernenergie im Konzert mit den Erneuerbaren eine zweite Chance zu geben.

Alternativer Energiemix

Antwort auf die Frage „Wie fänden Sie, dass Deutschland auf erneuerbare Energien und zusätzlich wieder auf Kernenergie setzt?“ nach Parteizugehörigkeit, in Prozent

Nahezu die ganze entwickelte Welt setzt auf die Kernenergie, die sich als CO2-freie und kostengünstige Alternative zu Kohle und Gas anbietet und anders als Sonne, Wind und Wasser auch grundlastfähig ist, also nicht von den Launen der Natur abhängt.

Die Ausbaupläne der großen Staaten sehen derzeit so aus:

Beliebte Reaktoren

Anzahl der sich in Betrieb befindlichen Atomreaktoren weltweit seit 1955

1. USA: Zusätzlich zu den 93 laufenden Reaktorblöcken in 56 Kernkraftwerken sind drei in Planung, zwei befinden sich bereits im Bau. Präsident Joe Biden plant bis 2035 einen CO2-freien Stromsektor das Abstellen der Kernkraftwerke ist für ihn keine Option.

2. Frankreichs Präsident Macron hat diese Woche angekündigt, eine Milliarde Euro in Mini-Atomkraftwerke – sogenannte Small Modular Reactors (SMR) – investieren zu wollen. Diese seien sicherer und erschwinglicher als bisherige Modelle und in modularer Bauweise vom Band erhältlich.

3. In Großbritannien befinden sich zwei Atomkraftwerke im Bau, zwei weitere sind geplant.

4. Japan betreibt auch nach Fukushima noch 33 Reaktoren, zwei weitere befinden sich im Bau. Zur Bekämpfung des Klimawandels will man an der Atomkraft festhalten.

5. Putin geht aufs Ganze: Russland plant in den kommenden Jahren 27 neue Atomreaktoren zu bauen.

6. Auch in China laufen Reaktoren scheinbar unerschöpflich vom Band.

18 Meiler werden aktuell gebaut, 37 weitere sind geplant. Dabei erfinden die Chinesen die Atomenergie neu: Statt wie die meisten Atomkraftwerke mit Uran betrieben, wird derzeit ein Schmelzsalzreaktor mit flüssigem Thorium getestet. Günstiger und ohne die Gefahr eines GAUs.

Fazit: Die Atom-Diskussion muss im Lichte des Klimawandels und angesichts der Weiterentwicklung der AKW-Sicherheit neu geführt werden.

"Scheuklappen tragen Pferde, nicht Menschen!"

Oder wie der Ökonom John Maynard Keynes sich einst ausdrückte:

„Ändern sich die Fakten, ändere ich meine Meinung.“


Ein anderes wichtiges Thema,

dass alle betrifft!

Geldvermögen in der Bundesrepublik Deutschland

Das Geldvermögen privater Haushalte hat einen neuen Rekordwert erreicht: Dieser beträgt laut Deutscher Bundesbank 7,325 Billionen Euro – also mehr als das Doppelte der jährlichen Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik. Allein im zweiten Quartal dieses Jahres stieg das Geldvermögen privater Haushalte um 159 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Anfang 2020 lag es noch bei 6,4 Billionen Euro.

Vor allem Bewertungsgewinne bei Aktien und Investmentfondsanteilen trugen zum Vermögensaufbau bei. Denn die Börsen und die Immobilienmärkte laufen heiß. Kein Wunder also:

Das Engagement der Bürger an den Kapitalmärkten nimmt seit Jahren zu. Im Berichtsquartal trugen Investmentfondsanteile im Wert von 24 Milliarden Euro sowie Aktien im Wert von sieben Milliarden Euro zum Vermögensaufbau bei.

Doch die Banken haben noch immer genug Überzeugungsarbeit zu leisten. Das Volk der Sparer ist nicht über Nacht ausgewandert. Noch immer entfallen 2,1 Billionen Euro auf Bargeld sowie Giro- und Tagesgeldkonten.

Dort wartet angesichts der neuen Inflationszahlen die Wertvernichtung.

Finanzberater aller Länder, vereinigt euch!

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Eine Energiebilanz von

Dipl.-Ing. Jochen K. Michels / >www.gaufrei.de<


Biokernsprit - Umsteigen statt Aussteigen – Naturgesetz statt Beton – Stauwälle statt Staumauern - Auffangen statt Abprallen – Bio-Abfall statt BioMais – nachwachsend statt fossil - heimisch statt Import – selbständig statt abhängig – regional statt Monopol - subsidiär statt zentral – verteilt statt konzentriert – Ideen statt Weiterso - Kugelbett-Ofen statt Dino-Meiler – Sprit statt Batterien – Maschen-Netze statt Strom-Autobahnen – Besonnenheit statt Machtrausch - menschennah statt anonym – Bürger-Verantwortung statt Konzern-Anonymität!


Fortschritt in CHINA

seit 2016 verfolgen wir den Bau des HTR-PM (HochTempperaturReaktor) in China, weil wir durch direkte Kontakte die Sprachbarriere überwinden können.  Und inzwischen fließen die Informationen aus Shidaowan weiter.

2021/22 soll der HTR-PM dort ans Netz gehen. Die zwei schweren Dampferzeuger sind schon eingebaut.

Auf www.no-meltdown.eu verfolgen Sie in Bild und Wort, was dort in Shidaowan geschieht.

Eingefügt Historie bei Nucleopedia!: (https://de.nucleopedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Shidaowan)

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Schon mit reiner Kohlehydrierung kann man "Sprit aus Kohle" herstellen. Das geschah bis 1944, ist aber heute nicht wirtschaftlich, weil der Wasserstoff-Zusatz sehr teuer ist. Wenn Fachleute das anders sehen, lasse ich mich gern belehren.

Es rechnet sich aber mit umweltneutraler, sicherer und billiger Hochtemperatur-Wärme. Diese gewinnt man durch bekannte Verfahren und Erfahrungen mit GAU- und Endlager-freier Kernenergie, kombiniert mit vorhandenem Wissen, erst recht, weil das FT-Verfahren weiter optimiert ist und wird.

Solange Kernenergie in Deutschland nicht realistisch ist, soll hier das Wissen gesichert und weitergegeben werden.

1.1      Wärme, Prozesswärme

Die Wärme wird in neuartigen Kugelbett-Öfen erzeugt, die mit einer katastrophensicheren Kettenreaktion arbeiten. Außerdem liefern sie Strom, aber kein waffenfähiges Nebenprodukt (Plutonium) sondern können das vorhandene aus konventionellen Atomreaktoren sogar nutzbringend verbrauchen.

1.1.1    umweltneutral

Kugelbett-Öfen (weil es keine Meiler sind) sind neutral, weil fast ihre gesamte Energie nicht in die Umwelt abgegeben, sondern nutzbar verwendet wird. Dies kann geschehen, weil sie nicht zentrale Großanlagen sind, sondern ohne Lärm und Sichtbeeinträchtigungen dezentral siedlungsnah betrieben werden. Damit werden auch die Verteilungsnetze nicht so stark belastet wie heute durch Großkraftwerke und den Windstrom von Nord- und Ostsee.

1.1.2    sicher

Die Kugelbett-Reaktoren sind katastrophensicher, weil sie selbstlöschend sind, Terroristen kein lohnendes Angriffsziel bieten und wegen ihrer Vielzahl auch bei Ausfall von anderen ersetzt werden können. Ihr Brennstoff (Thorium und wenig Uran) kommt aus verlässlichen Staaten und wird bei dem Prozess sehr hoch ausgenutzt, möglicherweise auch erbrütet Daher ist die Versorgung auf Hunderte von Jahren gesichert   Endlagerung ist unnötig, weil Abklinglager (ca. 300 bis 1.000 Jahre) genügen.

1.1.3    billig

Ein Kugelbett-Ofen dieser Art kostet wegen der einfachen – naturfolgenden - Konstruktion und Wegfall der sonst üblichen Sicherheitsapparaturen erheblich weniger. Auch der Betrieb ist einfacher, weil nicht so viele kritische Steuerungen zu überwachen sind und ausfallen können - reduzierte Komplexität!

1.2      Sprit - und zusätzlich Strom

Ziel der neuen Kombination alter Technik ist die Erzeugung von Sprit für Mobilität. Deshalb wird mit Hoch-Wärme reiner Wasserstoff und/oder Kohlenwasserstoff (Benzin, Ethanol, Methanol, Diesel, Hydrazin) aus Bio-Abfall und Kohle gewonnen. Damit laufen heutige Motoren fast ohne Änderung. Strom und Heizwärme sind dabei Neben- und Kuppelprodukte. Sprit wird zu etwa 70 Cent produziert, Strom zu rund 8 Cent.

Angesichts der wegfallenden Risiken ist das ein günstiger Preis.

1.2.1    Umweltfreundlich

Dieser Bio-Sprit enthält nur wenig Schwefel und kaum CO2. Die Motoren sind leiser als bisher. Da der Fischer-Tropsch-Prozess nicht mit fossilem Brennstoff beheizt wird, ist die CO2 -Belastung vernachlässigbar.

1.2.2    Tankstellen

Das heutige Tankstellen-Netz braucht nur geringfügig ergänzt zu werden. Niedrige Investitionen.

1.2.3    Fahrzeuge

Die heutigen Benzin-Fahrzeuge benötigen gar keine oder nur unwesentliche Änderungen. Es gibt sie bereits (E85).  Auch für Dieselfahrzeuge wurden bei CHOREN bzw. CUTEC entsprechende Treibstoffe schon entwickelt - inzwischen aber aus Interessegründen abgebrochen.

1.3     Bio-Abfall

Der Sprit wird zunächst aus Kohle und Holzabfällen erzeugt, die in Deutschland und Europa reichlich vorhanden sind und keinem Lebensmittel Konkurrenz machen. Braunkohle wie Steinkohle eignen sich gleicher maßen. Die Verfahren Bergius-Pier und Fischer-Tropsch sind seit 1920 erprobt. 1944 wurden bereits 4 Mrd. Liter Benzin auf diese Weise gewonnen, ein Zehntel des heutigen Bedarfes. Durch Kohleverbrennung nicht wirtschaftlich. Die Atomwärme macht es jetzt wirtschaftlich.

1.3.1     Mengen und Vorräte

Die nachwachsenden Biomassen (Holz-Abfall) zunächst auch Kohle, später auch andere Wasserstoffträger reichen bei diesen Verfahren für viele Generationen. Strom fällt bei dem Kugelbett-Verfahren zusätzlich als Nebenprodukt an. Heute verbrauchen wir etwa 45 Mrd. Liter Sprit pro Jahr. Tendenz fallend laut MWV. Zu Beginn reichen die deutschen Holzabfälle für etwa 5 % unseres Spritbedarfes.

1.3.2     Import-Unabhängigkeit

Später kann dies bis auf die Hälfte gesteigert werden. Die andere Hälfte wird dann aus der Verwertung spezieller Pflanzen, wie Pappeln und Chinagras, Chemieabfällen, sowie Braun- und Steinkohle erzeugt, wenn man auf Öl- und Gasimporte ganz verzichten müsste.

1.4 Komplette Energie-Bilanz

Die Energiebilanz ist – unter Einschluss aller Vorleistungen wie Anlagenbau, Kunstdünger, Transport- und Verteilnetz, Abfallentsorgung - mindestens neutral. Dazu trägt vor allem die sichere Kernenergie bei, die dem Prozess zugeführt wird.

Da mobile Energie eine höhere Wertschätzung genießt als stationäre, ist bei gleicher Menge die finanzielle Bilanz sogar positiv anzusehen.


Unter Publikationen finden Sie eine kurze Broschüre, auch in Englisch, sowie einschlägige Bücher: "Biokernsprit" - "Kugelbett-Ofen" und weitere. Außer dem Links und Verweise auf andere Informationen.

/Aufbereitet und ergänzt Goe

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Von Prof. Dr. Gerd Seidel:

Annalena Baerbock – eine Hochstaplerin oder die weibliche Ausgabe des Hauptmanns von Köpenick?
Im Zusammenhang mit ihrer Ernennung zur Kanzlerkandidatin hat A. Baerbock an ihrem Lebenslauf gefeilt und dabei vor allem im Hinblick auf die Bildungsabschlüsse falsche, d.h. geschönte Darstellungen abgegeben, die von den grün gefärbten Medien gerne verbreitet wurden, die nun aber sukzessive an der Wahrheitsprüfung scheitern. Das Fantasiegebäude der angeblich mit hohen Bildungsabschlüssen reich gesegneten grünen Spitzenpolitikerin fällt nämlich bei genauem Hinsehen wie ein Kartenhaus zusammen. Insbesondere ihre von gravierenden Bildungslücken zeugenden Einlassungen zu konkreten Sachthemen haben dabei Anlass zu Zweifeln an den von ihr behaupteten Bildungsabschlüssen gegeben. Die sprichwörtlich bekanntesten der von Baerbock geschossenen „Böcke“ sind die Verwechselung von Kobalt mit den Kobolden sowie ihre Behauptungen, dass Strom unbegrenzt in den Netzen gespeichert werden könne und dass jeder Deutsche neun Gigatonnen CO2 im Jahr verbrauche. So dauerte es nicht allzu lange, bis die Wahrheit über die behaupteten Bildungsabschlüsse ans Licht kam:
1. Baerbock hatte verbreitet, sie habe im Ergebnis eines vierjährigen Studiums der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg von 2000 bis 2004 einen Bachelor erworben und sei ausgebildete Politikwissenschaftlerin und Juristin. Diese Behauptung war gleich in mehrfacher Hinsicht falsch. Den Grad des Bachelors konnte sie gar nicht erworben haben, weil er in dieser Studienrichtung erst im Studienjahr 2005/2006 eingerichtet wurde. Tatsächlich hat Baerbock lediglich ein Vordiplom, noch nicht einmal ein Diplom. Das „Vordiplom“ ist als Zwischenprüfung kein hochschulrechtlicher Abschluss, stellt somit auch keinen akademischen Grad dar. Diesen hätte sie nach Absolvierung einer weiteren Studienzeit mit dem Diplom erwerben können. Im Vordiplom werden lediglich die im Laufe der Semester erreichten Noten erfasst, ohne dass sich der Student – wie beim Diplom – abschließend einer komplexen Blockprüfung unterziehen muss. Baerbock hat sich damals also für den leichtesten Weg entschieden und damit in Kauf genommen, dass sie das Studium ohne akademischen Grad beendet. Das mag im Nachhinein heute für ihre Karriere nicht förderlich sein, berechtigte sie aber nicht, wahrheitswidrig den Erhalt des Bachelors anzugeben. Nach der Aufdeckung dieser Falschbehauptung ist vom Bachelor nun nichts mehr zu hören, und auch Wikipedia hat dies korrigieren müssen. Die nun von Baerbock daraufhin nachgeschobene Behauptung, sie sei Juristin und Politikwissenschaftlerin ist aber ebenso falsch. Denn ein Jurist muss bis zum ersten Staatsexamen mindestens vier Jahre Rechtswissenschaft studiert haben, nach zwei weiteren Jahren legt er das zweite Staatsexamen ab. Baerbock hatte in Hamburg als Nebenfach nach eigenen Angaben Öffentliches Recht/Europarecht gewählt. In ein oder zwei Semestern konnte sie also nur einen groben Überblick über die Grundlagen dieser beiden Disziplinen der Rechtswissenschaft erhalten, vorausgesetzt sie hat alle einschlägigen Lehrveranstaltungen an der Juristischen Fakultät besucht.
Eine Komplexprüfung zu diesen Disziplinen kann sie auch nicht abgelegt haben, da sie ja kein Diplom im Hauptfach erreicht hat. M.a.W., die Selbstbewertung als Juristin 
ist schlicht eine Anmaßung. Da Baerbock nach dem Studium an der Hamburger Universität weder einen Bachelor noch ein Diplom erworben hat, kann sie sich auch nicht als Politikwissenschaftlerin bezeichnen. Abgesehen davon, dass die Fachrichtung Politologie ohnehin kein hohes Ansehen genießt und mitunter als „Geschwätzwissenschaft“ firmiert, hat sich Baerbock für eine leichtgängige Studienrichtung entschieden und diese noch nicht einmal mit einem akademischen Grad zu Ende gebracht. Damit bleibt sie im schmalen Bildungskorridor der grünen Parteielite, von der die Prominentesten – wie C. Roth oder K. Göring-Eckart - Studienabbrecher sind oder - wie J. Fischer – noch nicht einmal über ein Abiturzeugnis verfügen. Nach eigener Aussage will Baerbock 2009 ein Dissertationsprojekt an der FU begonnen haben. Allerdings hat sie auch dieses nicht zu Ende geführt. Es kann dahin gestellt bleiben, ob und wieweit sie überhaupt ein solches Thema bearbeitet hat. Tatsache ist, dass die formelle Voraussetzung für die Einreichung einer Dissertation– falls es hier überhaupt so weit gekommen wäre – fehlte, nämlich ein Hochschulabschluss. Selbst wenn sie eine Dissertation zu Ende geschrieben hätte, wäre sie von der Fakultät mangels eines akademischen Grades nicht angenommen worden. Ist es dem Geltungsdrang von Frau Baerbock zuzuschreiben, dass sie uns auch diesen Bären aufbinden will?

2. Der Höhenflug und die Maßlosigkeit der Annalena Baerbock scheinen grenzenlos zu sein: Jüngst präsentierte sich Baerbock vor laufender Kamera als „Völkerrechtlerin“ und als „Völkerrechtsexpertin“ (und disqualifizierte im gleichen Atemzug den neben ihr sitzenden Grünen-Co-Vorsitzenden Habeck als Fachmann für Schweine und Kühe). Die Selbsteinschätzung als Völkerrechtlerin ist ebenso überheblich wie peinlich, weil sie jeder Grundlage entbehrt. Wenn Baerbock glaubt, dass zwei Semester 2004/05 an der London School of Economics and Political Science genügen, um sich als Völkerrechtlerin ausgeben zu können, so zeugt das von blinder Ignoranz und Abgehobenheit. Die in der Gesellschaft für Internationales Recht vereinten Völkerrechtler sind überwiegend Universitätsprofessoren, zumindest aber promovierte Wissenschaftler, die regelmäßig durch ihre umfangreichen Publikationen den Nachweis erbracht haben, dass sie sich eingehend mit völkerrechtlichen Fragestellungen befasst haben. Auf dergleichen kann Baerbock nicht im Mindesten verweisen. Ihre Bildung ist offenbar vor allem Einbildung. Als Völkerrechtlerin ist sie weder dort noch anderswo bekannt. Sie hat also auch hier hochgestapelt. Die Selbstadelung als Völkerrechtlerin klingt etwa so, als würde sich der derzeitige Bundesliga Absteigerkandidat Werder Bremen selbst zum Meister der Fußballsaison ausrufen. Es löst einige Verwunderung aus, dass A. Baerbock auf dem Weg ins Kanzleramt – orchestriert von einer Anzahl von Medien - der Bevölkerung falsche, geschönte Versionen über ihren Bildungsweg offeriert, diese nach Bedarf korrigiert oder auch einfach stehen lässt und ein Großteil der Menschen dabei teilnahmslos zuschaut oder gar applaudiert.

Das erinnert in fataler Weise an die Geschichte des Hauptmanns von Köpenick. So ist nur zu hoffen, dass A. Baerbock vorher gestoppt wird oder über ihre eigenen Bildungsdefizite und Unwahrheiten stolpert und so das Kanzleramt gar nicht erreicht.

Berlin, den 24.05.2021







Temperaturanstieg durch Windkraft

Da Windturbinen Energie ernten, verteilen sie Wärme in der unteren Atmosphäre. Landwirte nutzen den Effekt seit Jahrzehnten. Von Lee Miller


Im vergangenen Jahr 2019 erzeugten Windkraftanlagen in den USA 300 Milliarden kWh. Das sind 7,3% des Strombedarfs des Landes, mehr Strom als mit jeder anderen erneuerbaren Technologie, einschließlich Wasserkraft. 

Windräder erreichen nun Höhen von 300 m, jede Turbine mit Rotorblättern von 50 m Länge – einem halben Fußballfeld. Die USA haben rund 60.000 Turbinen und die Zahl wird ansteigen, da die Turbinen in Clustern zu mehreren 1000 aufgestellt werden. Da die Turbinen kinetische Energie ernten, reduzieren sie Windgeschwindigkeiten und erzeugen turbulente Nachläufe. Diese wiederum verändern den Austausch zwischen Wärme, Luftfeuchtigkeit und Bewegung zwischen der Erdoberfläche und der Unteren Atmosphäre. Jedoch sind diese Effekte nicht auf die unmittelbare Umgebung der Turbinen beschränkt. Man kann sie noch in mehreren Dutzend Kilometern Entfernung von der Turbine feststellen. Da zunehmend Turbinen in der Landschaft aufgestellt werden, ist es wichtig, den Umwelteinfluss zu verstehen, den sie bewirken.  

Die Energie des Windes

Unterschiede in der solaren Erwärmung zwischen dem Erdäquator und seinen Polen führen zu Druckgradienten, die die Windströmungen des Planeten erzeugen. Reibung mit der Oberfläche verlangsamt sie. Diese ausgleichenden Effekte tragen zur Erhaltung unseres Klimas bei. Der Einfluss der Reibung ist besonders stark in den niedrigsten 1–3 km, wo etwa die Hälfte aller turbulenten atmosphärischen Dissipationen (Umverteilungen) auftritt.  Windkraftanlagen sind daher in einer Luftsäule eingebunden, die auf natürliche Weise atmosphärische Leistung mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 1 W / m abführt  

Lassen Sie uns diese Durchschnittsgröße im Zusammenhang betrachten. Im Jahr 2018 lag der US-Stromverbrauch bei etwa 0,07 W / m 2. Die Windenergie könnte einen erheblichen Teil dieser Rate decken, würde jedoch die Abdeckung eines erheblichen Teils der Landoberfläche des Landes mit Turbinen erfordern. In Betrieb befindliche US-Windparks nehmen derzeit weniger als 1% der Landfläche des Landes ein und erzeugen Strom mit Raten zwischen 0,5 und 1,5 W / m2. (Der Wert bezieht verschiedene Faktoren mit ein, einschließlich der Größe der Windparks, Turbinendichte und der unterschiedlichen Windgeschwindigkeiten der Regionen.) Dennoch ist die Vergleichbarkeit der Dissipations- und Erzeugungsraten bemerkenswert und ein Beweis für die Effizienz der Windkraftanlagen für den Entzug von Windenergie.


Vollständiger Bericht folgt!



  



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